Bandgeschichte
Rebellion wurde im Jahre 2001 von Tomi Göttlich (Bass) und Uwe Lulis (Gitarre) nach deren Split von Grave Digger gegründet.
Als Debut erschien 2002 das Album „Shakespeare's Macbeth – A Tragedy In Steel“, das Metal-Hymnen und Passagen aus Shakespeare's Originaltext eindrucksvoll ineinander webte, damit überragende Kritiken erhielt und heute Kultstatus genießt. Es folgen eine Headlinertour sowie eine Tour als Support für Running Wild und einige Festivalauftritte, unter anderem auf dem Wacken Open Air.
2003 wurde der zweite Longplayer unter dem Titel „Born A Rebel“ veröffentlicht, der mit einigem Groove und satten Riffs aufwartet. Auch zu diesem Release spielte die Band eine Headlinertour, einige Festivalauftritte (unter anderem auf dem Metal Daze in Spanien) und begleitete U.D.O. auf Tour als Support. Mit dem Album „Sagas Of Iceland – The History Of The Vikings Volume I“ legten Rebellion im Jahre 2005 schließlich mit dem ersten Teil der historisch recherchierten und opulent gestalteten Trilogie über die Geschichte der Wikinger ein astreines Power Metal-Album vor, das in den beiden Folgealben „Miklagard – The History Of The Vikings Volume II“ (2007) und „Arise: From Ginnungagap To Ragnarök – The History Of The Vikings Volume III“ (2009) seine Fortsetzung fand.
Zu den beiden ersten Teilen der Trilogie, die Rebellion als Band mit Konzeptalben bei den Fans besonders beliebt machen, wurden jeweils ausgedehnte Touren, die sich über Deutschland hinaus unter anderem auf die Schweiz, Belgien und die Niederlande erstreckten, und diverse Festivalauftritte gespielt. Ende des Jahres 2010 verließen Uwe Lulis (heute Accept), Gerd Lücking und Simone Wenzel die Band.
Durch zahlreiche Fankommentare ermutigt beschlossen Tomi Göttlich (Bass) und Michael Seifert (Gesang) Anfang 2011, Rebellion weiter zu führen und neu aufzubauen. Mit Oliver Geibig (Gitarre), Stephan Karut (Gitarre) und Matthias Karle (Drums) wurden neue Mitglieder gefunden.
2012 veröffentlichte die runderneuerte Band ihr Album „Arminius – Furor Teutonicus“, das weltweit positive Kritiken erhielt. Im Anschluss spielten Rebellion eine ausgedehnte Headliner Tour in Deutschland und dem angrenzenden Ausland. Die neue Besetzung wurde von den Fans akzeptiert und live ordentlich abgefeiert. Nach der Tour verließ Drummer Matthias Karle die Band aus privaten Gründen und wurde durch Timo Schneider ersetzt. 2015 erschien „Wyrd bið ful aræd – The History of the Saxons”. Thematisch behandelt die historisch fundiert recherchierte CD die Geschichte der Sachsen und widmet sich somit wie bereits der Vorgänger der Germanischen Geschichte.
Nach ausgedehnten Live Aktivitäten verließ Schlagzeuger Timo Schneider 2016 die Band wieder und wurde durch Tommy Telkemeier ersetzt. Mit ihrem neuen Drummer beschloss die Band ein ehrgeiziges Projekt.
In der zweiten Jahreshälfte 2017 begann die Band mit dem Songwriting und enterte die Tonetown Studios von Gitarrist Oliver Geibig um das aktuelle Album „A Tragedy in Steel Part II. Shakespeare´s King Lear“ einzuspielen.
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