Radio Extratour

Die Feuersteins sind eine kraftvolle Deutsch-Folk-Band mit Wurzeln aus der keltischen und amerikanischen Volksmusik. Ihr Sound hat Dank der eigenwilligen Mischung von typischen Folkinstrumenten (Fiddle, Mandoline, Banjo, Gitarre, Kontrabass) und dem vintage Wurlitzer-Piano eine ganz eigene Farbe. Sie singen gern und mehrstimmig, was nach vielen Jahren familiärer Hausmusik nicht weiter verwundert, laden zum Mitmachen und Tanzen ein, treffen mit einfühlsamen Balladen und bewegenden Geschichten direkt in die Herzen ihrer Zuhörer.

Kunstreiche Vertonungen alter Gedichte und neue eigene Lieder gehen unter die Haut, fetzige Instrumentalstücke direkt in die Tanzbeine. Eine Familienband, die als sattelfeste Kundschafter die Landschaften Bluegrass, Old Time, Popsong, Volkslied und Jigs 'n' Reels ausforscht, um dem begeisterten Publikum freudig Bericht zu erstatten.

Die Wurzeln ihrer Musik finden sie in der keltischen, amerikanischen und deutschen Volksmusik. Gewürzt mit eigenen Noten und eigenwilligen Nuancen ist dieses zweite Album der Feuersteins ein musikalischer Festschmaus.

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INTERESSEN

Weitere Künstler, die wir gut finden

The Paul McKenna Band, Musiksteal, Mike Vass, Rura, Old Blind Dogs, Shanachie, Looping Brothers, Adam McCulloch, Anais Mitchell, Allison Krauss

Interessen der Band

Sessions, Folk Festivals,

KONTAKTINFO

m.me/DieFeuersteins

http://www.diefeuersteins.eu

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WEITERE INFOS

Mitglieder der Band

Guntmar Feuerstein, Carla Feuerstein und Emily Feuerstein

Jonna Wilms - fiddle

Dirk Neuhoff - bass

Seán Gray - flutes

Heimatstadt

Bochum&Glasgow

Plattenfirma

ruhrfolk

Info

Akustische Musik, filigran arrangiert - Folk, Volkslieder und eigene Songs. Poetisch, witzig, virtuos.

So kann es also klingen, wenn eine Familie leidenschaftlich miteinander Musik macht. Wer mit dem Stichwort "Hausmusik" bisher nur Blockflötengewitter verband, muss schnell "Lieblingslieder" der Feuersteins hören, um auf ganz andere Gedanken und vor allem Gefühle zu kommen.

"Lieblingslieder", der Name ist Programm: Die Feuersteins (Guntmar, Carla und Emily) haben hierzu altbekanntes Liedgut gesammelt und in einen Topf geworfen, der auf einem sehr heißen Feuer kocht. Dabei haben alle darauf verzichtet, die Songs künstlich aufzumöbeln. Mit Mandoline, Gitarre, Akkordeon, Wurlitzer E-Piano und ein paar anderen akustischen Instrumenten kommt hier das kleine Besteck zum Einsatz. Simpel im bezauberndsten Sinne, direkt und mit viel Spielfreude werden hier Traditionals aus dem amerikanischen, englischen und - endlich tut es einer! - deutschen kollektiven Musikgedächtnis entstaubt.

"Lieblingslieder", das ist Hausmusik im Folkgewand, auf hohem Niveau und mit viel Spielfreude.

Sofort mit dem Start des ersten Songs ist die Intensität auf 100% und bleibt bis zum Verklingen des letzten Tons des lyrischen Abschluss-Instrumentals auf diesem Niveau.

Nur mit mehrstimmigem Gesang empfangen die Feuersteins, Vater und Töchter, die Zuhörer auf "Shady Grove". Man merkt, in dieser Familie wurde viel gesungen. Es geht den Feuersteins so natürlich über die Lippen wie das Atmen. Die simple und gewitzte Instrumentierung (wer wäre auf ein Wurlitzer E-Piano gekommen?) kommt dem Song nicht in die Quere. Am Ende stimmt man einfach mit den Feuersteins in den wunderbaren Chorus dieses Traditionals ein.

Wie kann es sein, dass unsere Regale nicht voll stehen mit Platten wie dieser? Das Konzept ist derart folgerichtig, dass man sich fragt, wieso das sonst niemand macht. Stellvertretend hierfür muss man sich die "Königskinder", anhören, wunderbar neu arrangiert von Carla Feuerstein.

Dieser Track ist wie ein hell beleuchteter Ausweg für alle Folk-Musiker, die aus der Sackgasse der "Werktreue" heraus wollen. Was nützt der schönste Song mit noch so alter Tradition, wenn niemand ihn für das Jetzt entstaubt? Mit inspirierten Harmonien umgedeutet klingt die altbekannte Melodie hier wie hochmodernes Songwriting. Akkordeon (Thomas Hecking), Flöte (Seán Gray) und Irish Bouzuki (David McNee) verbinden den altbekannten Stoff der Ballade mit dem Wehmut keltischer Musiktradition und unterstreichen hörbar, was wir alle schon immer wussten: Folk ist international, europäisch im eigentlichen Sinne.

"Es ist Sommer" aus der eigenen Feder der Feuersteins überträgt die Chuzpe, mit der hier Folk gespielt wird, auf die Idee des augenzwinkernden Gute-Laune Soundtracks zu allem, was einem im Sommer auf den Keks gehen kann. "Scheiß egal, es ist Sommer", heißt es hier und man möchte fast sagen, scheiß egal was sie anpacken, es passt.

Geschichten über Beziehungen und ihre Krisen kann man auch leichtfüßig erzählen.

Aktueller Wohnort

Bochum&Glasgow

Einflüsse

Americana, Irish and Scottish Folk, Volkslieder, Pop, Jazz, Klassik, fast alles aus den 60ern und frühen 70ern, vieles aus den 90ern bis heute,

Pressekontakt

guntmar@family-feuerstein.de

Buchungsassistent

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